|
Gildemeister, Regine, Prof. Dr.
|
Arbeitsschwerpunkte:
Prozesse der sozialen Konstruktion von Geschlechterverhältnissen:
Interaktion und Geschlecht, Beruf und Geschlecht; Analyse von
Professionalisierungsprozessen insbes. in Sozial-und Gesundheitsberufen, Interaktions- ,
Organisations -und Institutionenanalysen, rekonstruktive Sozialforschung.
regine.gildemeister@uni-tuebingen.de(regine.gildemeister@uni-tuebingen.de)
Sekretariat: Frau Stiegler
Regine Gildemeister
seit 1996 Professorin für die "Soziologie der Geschlechterverhältnisse" am
Institut für Soziologie an der Universität Tübingen,
Mitglied des Vorstandes des Forschungsinstitutes für Arbeit, Technik, Kultur (FATK).
Studium der Soziologie, Psychologie und Pädagogik in Münster und Bielefeld,
Diplom in Soziologie 1974 an der Universität Bielefeld, wiss. Mitarb. am
Modellversuch "Zentrum für Wissenschaft und berufliche Praxis" der Universität
Bielefeld, wiss. Ass. am Institut für Soziologie der Universität Erlangen
Nürnberg,
1981 Promotion zur Dr.phil. an der Universität Erlangen,
1988 Habilitation im Fach Soziologie, Habilitationspreis der Universität Erlangen;
1991 bis 1996 Professorin für "Theorie, Empirie und Methoden der sozialen
Therapie" am Fachbereich Sozialwesen der Universität Gesamthochschschule Kassel,
von 1994 bis 1996 Vizepräsidentin der Universität.
Literaturauswahl:
-
Gildemeister, Regine: Als Helfer überleben. Beruf und Identität in der
Sozialarbeit/ Sozialpädagogik, Neuwied 1983.
-
Geschlechtsspezifische Sozialisation. In: Soziale Welt 39/4, 1988, S. 486 - 503.
-
Institutionalisierung psychosozialer Versorgung. Eine Feldforschung im Grenzbereich
von Gesundheit und Krankheit, Wiesbaden. 1989.
-
Weibliches Denken - Männliches Denken. Oder: Sind zwei Geschlechter genug?,
Kassel 1990. (Wissenschaft ist Frauensache Heft 6)
-
Heilen - Helfen - Kontrollieren. Über die Veränderungen ihrer Relationen
im Zuge von Modernisierungsprozessen, in: Neue Praxis, 1992, S. 127-134.
-
Geschlechtlichkeit als soziale Strukturkategorie. Einige Überlegungen anhand
von Beispielen aus den Bereichen Arbeit und Beruf. In: Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (Hrsg.): Beruf: Ungelernt. Arbeitsbiographien von Frauen.
Wien 1991, S 39 -55.
-
Die soziale Konstruktion von Geschlechtlichkeit. In: Ostner/Lichtblau (Hrsg.),
Feministische Vernunftkritik, Frankfurt a.M./New York 1992, S 220 - 239.
-
Neuere Aspekte der Professionalisierungsdebatte. Soziale Arbeit zwischen immanenten
Kunstlehren des Fallverstehens und Strategien kollektiver Statusverbesserung. In:
Neue Praxis 1992, S. 207 - 219.
-
Prekäre Grenzen. Zur akademischen Kultur in der GhK aus der Sicht einer
neuberufenen Hochschullehrerin. In: Profil Bildung. Texte zu 25 Jahren
Universität Gesamthochschule Kassel, Kassel 1996, S 109 - 124.
Zusammen mit anderen Autoren/innen:
-
Gildemeister, Regine/ Angelika Wetterer: Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale
Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung.
In: G.A.Knapp/A.Wetterer (Hrsg.) Traditionen Brüche. Entwicklungen
feministischer Theorie, Frankfurt 1992, S 201 - 254.
-
Gildemeister, R., J. Matthes und G. Robert: Kommunikatives Handeln 1 und 2. Alltag /
Biographie / Institution, Lehrbriefe der Fernuniversität Hagen 1984.
-
Gildemeister R. und G.Robert: Identität als Gegenstand und Ziel psychosozialer
Arbeit, in: H. P. Frey und K. Hau▀er (Hrsg.), Identität. Der Mensch als
soziales und personales Wesen, Stuttgart 1987, S. 219 ff.
-
dies.: Probleme beruflicher Identität in professionalisierten Berufen, in: H.P.
Frey und K. Haußer (Hrsg.), Identität, Entwicklungen psychologischer und
soziologischer Forschung, Stuttgart 1987, S. 71 - 86.
-
dies:: Institutionalisierung mehrschichtiger Selbstbezüglichkeit. Psychosomatik
im Krankenhaus., in: E.M. Hoerning und M. Corsten (Hrsg.), Institution und
Biographie, Die Ordnung des Lebens, Pfaffenweiler 1995, S. 206-220.
|
|
|
Zurück zur Homepage
|
Zurück zum Index
|
Zurück zum Mitarbeiterindex
|